Fast Food
Wie schon vorhin erwähnt worden ist handelt es sich bei Fast Food im eigentlichen Sinne um diverse Schnellgerichte, Imbisse und auch Snacks. Doch man kann das Fast Food auch in einzelne Arten bzw. Gruppen einteilen.
Man Unterscheidet dabei:
Finger Food
Junk Food
Convenience Food
Finger Food:
Finger Food heißt frei übersetzt ,,Finger Nahrung“(finger = Finger, food = Nahrung). Zum Finger Food zählen Snacks und Sandwiches, sowie auch Speisen wie Oliven, Chips und andere Knabbereien. Außerdem zählen auch noch Reishäppchen oder Kuskus dazu, die jedoch zusätzlich mit einer Sauce gedippt werden. Bei uns zählen zu den typischen Finger Foods Wurst und Frikadellen dazu. In England zählt zu den typischen Fast Food Gerichten Fisch und Chips dazu.
Heutzutage werden immer öfter kleine Snacks zu sich genommen, ob es während des TV schauen ist oder auf dem Weg zur Arbeit. Auch immer mehr im Trend sind Cookies, Brownies und Amerikaner. Aber eines der bekanntesten Finger Foods ist das Sushi. Hierbei handelt es sich um rohen Fisch, der in Verbindung mit Saucen und Reis, mit den Fingern gegessen wird.
Junk Food:
Der Name „Junk Food“ kommt von dem Amerikaner Michael Jakobson im Jahre 1972. Unter Junk Food versteht man Nahrungsmittel, die einen geringen Nährwert und einen hohen Brennwert haben. Gemeint sind vor allem stark fett-, salz- oder zuckerhaltige Lebensmittel wie Pommes frites, Kartoffelchips, Süßwaren und Limonaden. Diese Lebensmittel sind sehr ungesund, vor allem wenn sie industriell hergestellt sind. Aber auch allgemeines Fast Food, z.B. Hamburger, Fertiggerichte und ähnliches, sind schädlich für die Gesundheit.
Convenience Food:
Convenience Food ist ein Begriff für bequemes Essen (Convenience = Bequemlichkeit, Food = Essen). Wortwörtlich bedeutet es somit „Bequemkost“. Damit werden alle ganz oder teilweise vorgefertigte Mahlzeiten oder auch komplette Fertigmahlzeiten bezeichnet, deren Hauptanliegen ist, die Zubereitung des Essens zu erleichtern und zu verkürzen. Im Unterschied zu Fertiggericht umfasst der Begriff Convenience Food ein weites und unscharf abgegrenztes Bedeutungsspektrum. Im ganzen kann man sagen das Convenience Food ein Essen für Leute ist, die sich den Aufwand nicht machen wollen aus frischen Lebensmitteln zu kochen. Der Trend zu Convenience gehört zu den bedeutendsten Markttrends innerhalb der Lebensmittelindustrie.
Vorteile des Convenience Food:
Vergleichsweise geringer Arbeitseinsatz
Zeitersparnis
Gleich bleibendes Qualitätsniveau
Saisonunabhängigkeit (bspw. bei Tiefkühlobst und -gemüse)
Kostensenkung in der Gastronomie durch den Wegfall des Zubereitungsaufwandes, der Arbeitskosten verursacht
Portionierbarkeit (Fertigprodukte sind vor allem für Ein-Personen-Haushalte interessant, weil viele Rohwaren nicht in kleinen Mengen erhältlich sind), dadurch bessere Planbarkeit und Einsparung der Kosten
Nachteile des Convenience Food:
Durch manche Konservierungsverfahren verringert sich der Vitamin- und Nährstoffgehalt.
Vielen Fertigprodukten werden Geschmacksverstärker, Aromen und Konservierungsmittel zugesetzt.
Häufig nicht vollständige oder ungenaue Auflistung aller Zutaten (Erschwernis für Allergiker)
Verlust von Kochkenntnissen
Eventuell größere Umweltbelastung durch großtechnische Verarbeitung statt manueller und durch mehr Verpackungsmaterial
Höhere Anschaffungskosten/Wareneinsatzkosten