Mc Donalds:
2,54 Millionen Gäste am Tag
1.302 Mc Donalds Filialen in Deutschland
927,1 Millionen Gäste
22,79 Mrd. Gäste auf der ganzen Welt, bis auf Großteile Afrikas
Das wohl weltweit größte Fast Food Unternehmen heißt McDonald`s und genau daran kann man die Entwicklung des Fast Foods und deren Stand heute noch besser verdeutlichen, denn nicht umsonst verbindet jeder den Begriff „Fast Food“ mit McDonald`s.Das erste McDonald`s wurde am 15. Mai 1940 von den Brüdern Richard und Maurice McDonald in San Bernardino, in Kalifornien, gegründet.Die erste McDonald`s Filiale in Deutschland wurde jedoch erst am 4. Dezember 1971 in München eröffnet.In Peking steht das weltweit größte McDonald`s.Im Gegensatz zu den USA galt McDonald`s in Russland oder China in den 90 Jahren, als Statussymbol und wurde für die Atmosphäre und Sauberkeit sehr stark bewundert.Eine Nachforschung hat ergeben, dass in den USA rund 50% der Einwohner nur knapp 3Autominuten von der nächsten McDonald`s Filiale entfernt leben. In Deutschland befindet sich im Durchschnitt alle 16km eine McDonald`s Filiale.Doch auf Grund von schweren wirtschaftlichen Ereignissen verminderte sich die Ausbreitung der Filialen und es wurden, statt wie zuvor in 120 Ländern, nur noch in 100 Ländern die Filialen täglich wieder geöffnet.Um McDonald`s weltweit gut zu vermarkten, überlegte sich das Unternehmen, wie sie zum Beispiel auch in Indien Fast Food verkaufen können. Dort gibt es heutzutage nämlich auch McDonald`s Filialen, nur werden hier keine Rindfleischgerichte angeboten, weil dort die Kühe heilig sind, sondern stattdessen Geflügelburger und Lammfleischgerichte. Seit 1999 gibt es auch in Israel McDonald`s, doch bleiben dort die Filialen den Sabbat über geschlossen. McDonald`s passt sich also, um gute Gewinne zu machen, der Religion und den Ritualen der verschiedenen Länder an.Heutzutage betreibt McDonald`s ca. 31 000 Restaurants in über 100 verschiedenen Ländern. Der Jahresumsatz von 2007 betrug weltweit rund 22,8 Milliarden US-$, der erzielte Gewinn betrug rund 3,5 Milliarden US-$.Die USA, Deutschland, Großbritannien und Frankreich machen alleine schon 80% der Verkäufe aus.In Deutschland wurden 2007 durchschnittlich 55 000 Mitarbeiter in insgesamt 1302 Filialen, beschäftigt. Täglich sollen rund 2,54 Millionen Gäste bei McDonald`s ein und aus gehen, im Jahr also rund 927,1 Millionen Gäste. Der Jahresumsatz betrug hier 2,7 Milliarden Euro.
Burger King:
400.000 Kunden täglich
600 Restaurants in Deutschland
11 Mrd. Umsatz im Jahr
Verbreitung: Amerika, Europa und Asien
1954 eröffnen Jim McLamore und David Edgerton ihr erstes Burger King Restaurant in Miami, Florida. Schon drei Jahre später erblickt der Whopper das Licht der Welt und wird sofort der Liebling der Gäste. In über 50 Jahren hat sich Burger King zu einer der erfolgreichsten Quick-Service-Restaurant Unternehmen entwickelt und bietet seinen Gästen überall auf der Welt beste Qualität, erstklassige Rohstoffe und Zutaten, frische Zubereitung, ausgesprochene Sauberkeit und die unkomplizierte Erfüllung individueller Gästewünsche.Vom ersten Restaurant 1954 bis zu über 11.600 Burger King Restaurants weltweit heute.1976 eröffnete Burger King das erste Restaurant in Deutschland am Kurfürstendamm in Berlin. Heute gibt es in Deutschland über 620 Restaurants.Mehr als 11.500 Restaurants sind in allen 50 Staaten der USA, und in über 72 Ländern und US-Territorien auf der ganzen Welt vor Ort.
Kentucky Fried Chicken:
20.000 Kunden täglich
80 Restaurants in Deutschland
2 Mrd. Umsatz im Jahr
Verbreitung: Amerika, Europa und Russland
Der Name Kentucky Fried Chicken ist ein Name mit Geschichte. Am 9. September 1890 wird der Gründers Harland Sanders in Henryville, Indiana geboren. Im Alter von sechs Jahren stirbt sein Vater. Da seine Mutter Geld verdienen muss, wird er der Koch der Familie. In kürzester Zeit gelingt es ihm, mit nur einfachen Zutaten leckere Mahlzeiten zuzubereiten. Als er sieben Jahre alt ist, ist er schon ein Meister bei der Zubereitung verschiedenster regionaler Spezialitäten. Mit zwölf Jahren verlässt er sein Elternhaus, um auf einem Bauernhof zu arbeiten und zu wohnen. Danach nimmt er einen Job nach dem andern an. Im Alter von vierzig Jahren betreibt er eine Tankstelle. In dieser Tankstelle in Corbin, Kentucky, fängt er an, den Reisenden Mahlzeiten zu servieren. Da ihm dazu ein eigener Raum fehlt, bietet er seinen Gästen einen Platz an seinem eigenen Tisch an, im privaten Teil der Tankstelle. Als immer mehr Leute speziell wegen seiner Kochkunst die Tankstelle aufsuchen, verlegt er sein Geschäft auf die andere Straßenseite. Er leiht sich Geld und beginnt dort ein Motel mit Restaurant zu betreiben, in dem 142 Personen Platz finden. In den darauf folgenden neun Jahren entwickelt er seine geheime Mischung aus 11 Kräutern und Gewürzen und perfektioniert seine Kochkunst. Beide sind bis zum heutigen Tag der Schlüssel des Erfolges von KFC.
Sein Name als Koch wird immer bekannter. 1935 ernennt Gouverneur Ruby Laffoon ihn wegen seiner großen Verdienste für die Küche des gleichnamigen Staates zum Kentucky Colonel.
Anfang der 50er Jahre läuft es schief. Es soll einer neuer Highway gebaut werden, der den Verkehr an der Stadt Corbin vorbeiführen soll. Harland Sanders muss davon ausgehen, dass sein Geschäft die Kunden verliert und versteigert es daher. Der Gewinn reicht gerade, um seine Schulden zu begleichen. Von da an muss er von der Sozialhilfe (105 Dollar) leben. 1952 hat Colonel Sanders einen fantastischen Einfall. Statt Brathähnchen zu verkaufen, entschließt er sich, das Rezept zu vermieten. Das hat sich schließlich als sehr beliebt erwiesen. Er fährt von einem zum anderen Restaurant. Überall bereitet er auf seine unvergleichliche Weise seine Hähnchen zu, die er die Restaurantbesitzer und ihre Mitarbeiter kosten lässt. Der außergewöhnliche Geschmack verfehlt seine Wirkung nicht. Wo er auch hinkommt, will man sein Geheimnis kennen und man ist bereit, dafür zu zahlen es benutzen zu dürfen. Mit nur einem Handschlag besiegelt er das Geschäft mit jedem Restaurantbesitzer. Für jedes verkaufte Hähnchen bekommt er 5 Cent. Nach 12 Jahren arbeiten bereits über 600 Restaurants in den Vereinigten Staaten und Kanada nach seiner Geschäftsidee.
1964 verkauft Colonel Sanders seine Anteile am Unternehmen für 2 Millionen Dollar an eine Investorengruppe unter John Y. Brown Jr. Der Colonel bleibt aber als Vertreter des Unternehmens beteiligt. Unter den neuen Eigentümern ging es mit Kentucky Fried Chicken schnell aufwärts.
Am 17. März 1966 werden die Aktien frei handelbar und am 16. Januar 1969 werden sie zum ersten Mal an der New Yorker Börse notiert. Als Heublein Inc. das Unternehmen am 8. Juli 1971 kauft, zählt es weltweit bereits über 3.500 Restaurants. Nachdem Heublein 1982 von R.J. Reynolds Industries Inc. übernommen wird, wird KFC ein Tochterunternehmen dieses Konzerns. 1986 erwirbt PepsiCo Inc. für 840 Millionen Dollar KFC. Im Januar 1997 gründet der PepsiCo-Koncern TRICON Global Restaurants, zu dem die Restaurantketten KFC, Taco Bell und Pizza Hut gehören.
1980 stirbt Colonel Sanders im Alter von 90 Jahren an den Folgen von Leukämie. Bis zuletzt hat er 250.000 Meilen jährlich zurückgelegt, um die Filialen des KFC-Imperiums zu besuchen, dessen Gründer er war.KFC ist die weltweit führende Chicken-Restaurantkette mit 14.258 Restaurants (2006) in über 100 Ländern der Welt. Weltweit werden ca. 70 % der Kentucky Fried Chicken Restaurants im Franchise-System betrieben. KFC-Restaurants finden sich in Deutschland in Fußgängerzonen als "Inliner"-Restaurants, ebenso an stark befahrenen Straßen nach dem "KFC Drive"-Konzept. (Restaurant mit eigenen Parkplätzen und Autoschalter)
In Deutschland gibt es 80 KFC-Restaurants, die Mehrzahl davon als so genannte Drive-Thru's. KFC bietet nicht nur den Gästen ein tolles Restauranterlebnis, sondern ist zudem auch Arbeitgeber von ca. 1.800 Mitarbeiter in Deutschland.Für die beiden folgenden Standort-Konzepte bestehen unterschiedliche Anforderungsprofile:
Für das KFC Inliner Konzept:
Ladenlokale
mit einer Verkaufsfläche von ca. 300 bis 500 qm ebenerdig oder mind. 140 qm als Antritt für das Erdgeschoß und Restfläche im Obergeschoß
Fußgängerzonen, die mindestens 35.000 Passanten pro Tag aufweisen
eine Frontseite die mind. 7 m breit ist oder eine Ecklage
sichtbar aus 30 m Entfernung
Für das KFC Drive Thru Konzept:
Grundstücke
• mit einer Grundstücksgröße von 2.500 qm bis 3.000 qm (Minimum: 2.000 qm)
• in verkehrsgünstigen Lagen / Ausfallstraßen
• mit mind. 30.000 PKW/Tag
• beste Sichtbarkeit - funktionierende Verkehrserschließung sind dabei Voraussetzung
• mit ca. 35 Parkplätzen
Investitionskosten: ca. 1,4 Mio Euro pro Restaurant (ohne Grundstück)Bei Kentucky Fried Chicken wird der Standpunkt vertreten, dass die Qualität einer leckeren Mahlzeit größtenteils von der Frische der Zutaten bestimmt wird. Die Restaurants werden daher täglich mit frischem Hähnchenfleisch beliefert, das vor Ort von den Köchen zubereitet wird. Das gilt natürlich auch für die knackigen Salate mit Tomaten, Karotten, Eisbergsalat oder Weißkohl. Auch hier heißt das Zauberwort "frisch". Auf diese Weise schmeckt ein Gericht bei Kentucky Fried Chicken nicht nur herrlich, es ist auch noch richtig gesund.