Folgen von Fast Food
Kinder und Jungendliche schaffen es immer leichter Selbstversorger zu werden, sie rufen den Pizzaservice an oder schieben sich Tiefkühlkost in den Backofen. Doch leider lernen die Kinder und Jugendlichen dabei nicht das kochen, meist wissen sie gar nicht was sie für Nahrung aufnehmen und wie schädlich der regelmäßige Verzehr, von Fast Food, eigentlich für den Körper ist.
Fast Food- Produkte verstärkt das Geschmacksempfinden, da sie stark salzig oder süß sind. Die Speisen sind noch kalorienreicher, weil sie meist zum Aufwärmen frittiert werden. Dazu kommt das die Nahrung nicht in Ruhe und langsam aufgenommen wird, schnell isst man zu viel und die Verdauung wird belastet. Fast Food hat einen geringen Ballaststoffgehalt, daher wirkt die Nahrung nicht gleich sättigend.
Beim reichhaltigen Verzehr von Fast Food- Produkten isst man nur sehr wenig Obst und Gemüse, vor allem bei Kindern und Jugendlichen kommt es bei einer falschen Ernährung schnell zu Übergewicht. Weitere Folgen sind Diabetes Typ 2, hoher Blutdruck, Stoffwechselprobleme, höhere Belastung der Leber oder Nieren und Allergien durch Nahrungsmittelzusätze wie Konservierungsmittel. Diabetes Typ 2 ist eine Zuckerkrankheit, sie tritt auf wenn Insulin im Körper vorhanden ist aber nicht richtig auf den Körper wirken kann, die Ursache hier für ist Fettleibigkeit. Symptome für Diabetes Typ 2 sind Müdigkeit, Schwäche, ständiges Hungergefühl, Gewichtszunahme und Depressionen. Menschen mit Diabetes Typ 2 könnten auf Medikamente verzichten, wenn sie sich richtig ernähren und mehr bewegen, sodass sie ihr Gewicht reduzieren. Durch Bewegung gewinnen die Körperzellen ihre Insulin-Aufnahmefähigkeit zurück, sodass das körpereigene Insulin wieder besser wirkt.
Es gibt immer mehr Menschen, am häufigsten Kinder und Jugendliche, die unter den Folgen von Fast Food leiden.
In den USA und Großbritannien gibt es in zwischen sogar Fast Food- Ketten, zum Beispiel McDonalds und Pizza-Hut, in den Schulen. Diesen unerwünschten Trend versucht die Politik in zwischen mit entsprechenden Gesetzen entgegen zuwirken. Dies geschah zum Beispiel auf der Ernährungskonferenz, im Jahr 2007, in Sacramento bei der der Gouverneur Arnold Schwarzenegger drei dementsprechende Gesetzte unterzeichnete.
Der Stadtrat von Los Angeles verbietet am 30. Juli 2008 für den Stadtteil South Los Angeles die Eröffnung neuer Fast Food- Restaurants für ein Jahr.